Aktuelles

21.01.2015


Dieses Chinchilla Männchen ist zu vermitteln.

Er ist Februar 2012 geboren, unkastriert aber sehr zutraulich und nicht bissig.

Es wäre schön, wenn er in eine Chinchilla-Gruppe integriert werden könnte.


Für weitere Informationen:

Tel: +352 621 71 23 13

Email: steffi.buegler@outlook.de


15.01.2015


Nachwuchs bei den Sweet Giants!

Ganz tapfer hat Mama-Dee die schwierige Geburt gemeistert.

6 gesunde Welpen haben das Licht der Welt erblickt und geniessen jetzt die Zeit an der Milchbar.


Mehr Fotos unter:

http://www.greatdanes-sweetgiants.com/b-puppys/


04.12.2014


Diese zwei Hündinnen (Tervueren und Groenendael) suchen ein neues Zuhause; am liebsten gemeinsam, da sie zusammen aufgewachsen sind.

Sie sind beide sterilisiert und 8 Jahre alt.


Bei Interesse oder für weitere Informationen, können Sie sich gerne bei uns melden.


06.08.2014

 

Border Collie Flying Heartbreakers Light My Fire hat am 06.08. lautstark das Licht der Welt erblickt!

 

Weitere Infos und Fotos unter

 

www.flying-heartbreakers.lu

26.07.2014

 

Maikki & Flying Heartbreakers Lucky For Life

 

Weitere Infos und Fotos unter

 

www.flying-heartbreakers.lu


26.06.2014

 

FERNAJACKS WELPEN!

 

Am 26. Juni hat Emma in einer komplikationslosen Geburt 9 Welpen das Leben geschenkt

Weiteres unter:

www.fernajacks.net


18.04.2014

 

Es sind noch Doggen-Welpen zu haben!

Bei Interesse melden Sie sich in der Praxis (26 87 06 32) .

02.04.2014

 

Groenendael Welpe    -  VERMITTELT

 


Lana vom Rosswinkel, 7 Wochen, sucht noch liebe Menschen.

Bei Interesse, Herr Romain Gaspar anrufen. Tel: 621291653 oder  http://vomrosswinkel.jimdo.com/


08.02.2014

 

Avinia und ihre 12er-Bande!

 


Deutsche Doggen Hündin Avinia hat am 8. Februar 12 Welpen das Leben geschenkt. Die stolze Mama kümmert sich vorbildlich um ihre 'kleine' Familie.

 

Mehr Infos und tolle Bilder unter:

http://www.greatdanes-sweetgiants.com/

 

 


02.02.2014

 

Border Collie Welpen!

 
Border Collie Hündin 'Fame' hat am 02.02.2014

6 gesunde Welpen bekommen.

 

 

Wunderschöne Fotos findet man unter:

http://www.flying-heartbreakers.lu/

http://www.flickr.com/photos/flying-heartbreakers/sets/72157640457962515/



03.12.2013

 

Chihuahuanachwuchs!

 


Die süssen Welpen sind am 11.11.2013 geboren und noch nicht alle vergeben.

Bei Interesse können Sie sich bei Herr Dupont melden, unter der Nummer: 621483360


24.7.2013

 

Neue Labortechnik

 

Wir erweitern mal wieder unser Praxislabor! Neben den bei uns routinemäßig durchgeführten haematologischen und biochemischen Blutuntersuchungen, können wir ab September 2013 auch die Hormone Progesteron und Cortisol messen. Alle Blutuntersuchungen werden bei uns vor Ort, innerhalb einer Stunde, durchgeführt.

Vor allem die Bestimmung des Progesteronwerts, zur Ermittlung des Decktermins, wird für unsere Hundezüchter eine große Erleichterung darstellen.

 

 


29.6.2013

 

Labradornachwuchs!

 

Bei den Fernajacks, hat Annie zehn gesunde Labradorwelpen zur Welt gebracht. Alle Infos, Bilder und mehr dazu hier -> Fernajacks.net

 

 

 

 


24.10.2012

 

Hunde & Knochen ?!

 

Wir möchten, aus aktuellem Anlass, mal wieder darauf hinweisen, dass Hunde keine Knochen fressen sollten. Weder gekocht noch roh, weder vom Schwein, Rind, Geflügel oder sonst einem Tier sind Knochen für den Hund verdaulich. Mehr dazu im Artikel vom 3.5.2011 etwas weiter unten auf dieser Seite. 

 



21.9.2012


Blasensteine beim Kanninchen und Meerschwein

 

Ursache: Überangebot an Kalzium in der Nahrung

 

Symptome: Feuchte Aftergegend, blutiger im Harn, häufiges Pressen auf Harn, wobei jedoch und nur kleine Mengen abgesetzt werden, angespanntes Abdomen, gekrümmter Rücken, Appetitlosigkeit.

 

Diagnose: Symptomatisch, Bestätigung mittels Röntgen und/oder Ultraschall (Hier im Röntgen rot eingekreist, zwei Blasensteine, welche die Harnröhre verschließen)

 

Therapie: Harnblasenspülungen, chirurgische Entfernung

 

Eine Kalziumarme Diät ist anschließend unumgänglich, um die erneute Steinbildung zu verhindern.

 


9.8.2012

 

Wir freuen uns über die Geburt von 8 gesunde Labrador Welpen!!

Weitere Fotos und Informationen finden Sie auf: www.fernajacks.net

 


27.7.2012

 

Vet-à-Domicile

 

Wir bauen unsere mobile Heimbetreuung aus!

 

 


21.6.2012

 

Neue Röntgentechnik

 

Um unsere Diagnostik besser, schneller und auf dem neusten Stand zu halten, wurde ein digitales Röntgenentwicklersystem neuester Generation angeschafft. Mehr dazu hier...

Im Zuge dessen wurde auch das komplette Praxislabor  renoviert und neu eingerichtet. Mehr dazu hier...

 


12.4.2012

 

9 "kleine" Mastiffs erblicken das Licht der Welt

 

Das Mastiff Kennel of New Way Castle hat Nachwuchs bekommen. Bilder und weitere Info´s  hier...


13.12.2011

 

Neue Laborgeräte für unser Praxislabor

 

Durch die Anschaffung neuer Labortechnik, können wir nun auch vor Ort, das Schilddrüsenhormon T4 bestimmen. Mehr dazu hier...

Außerdem verfügen wir jetzt über ein Hämatologiegerät, welches noch detailliertere Blutbilder erstellen kann. Mehr dazu hier...

 

 


12.12.2011

 

Sollten Sie heute noch nicht geschmunzelt haben, schauen Sie sich dieses Video an. Viel Spaß dabei.

 


17.9.2011

 

Erste Hilfe

 

Ihr Tier kommt auf einmal mit einer Wunde oder hinkend zu Ihnen zurück. Was tun?

Zunächst: Bleiben Sie ruhig.

 

Schauen Sie sich die Verletzung genauer an und entscheiden Sie, ob es einer professionellen Versorgung beim Tierarzt bedarf.

 

Rufen Sie, bevor Sie zum Tierarzt fahren, dort an und stellen Sie sicher, dass jemand auf Sie wartet.

 

Wunden:

  • Große Wunden möglichst steril (Autoverbandskasten!) bzw. sauber (Geschirr- oder Handtuch, keine Papiertaschentücher!) abdecken.
  • Die Wunde nicht ausspülen.
  • Fremdkörper nicht entfernen.
  • Bei hellrotem pulsierendem Blutfluss einen Druckverband anbringen (Leine, Gürtel, Krawatte ...), zügig zur Tierarztpraxis fahren. Bis dorthin das Tier möglichst ruhig halten, nicht mehr laufen lassen, nichts zu fressen geben und an der Wunde nicht schlecken lassen.

Plötzliche Lahmheiten:

  • Tier nicht mehr laufen lassen.
  • Bein zunächst selber genauer anschauen, ob vielleicht etwas in die Fußsohle eingetreten wurde.
  • Wenn möglich, die verletzte Stelle mit einem Verband gut stützen, evtl. mit Stäben oder Ähnlichem schienen und zügig zur nächsten Tierarztpraxis mit einem Röntgengerät fahren.

 

Autounfall:

  • Tier zunächst liegen lassen und festhalten, unter Schock laufen die Tiere sonst davon!
  • Versuchen Sie, das Tier zu beruhigen.
  • Brett oder eine andere harte Unterlage vorsichtig unter das verletzte Tier legen, evtl. das Tier mit einer Binde / einer Decke darauf fixieren und zum nächsten Tierarzt transportieren.
  • So wenig wie nur möglich bewegen.

 

Hitzschlag:

  • Zunächst Tier in den Schatten legen.
  • Frische Luftzufuhr sicherstellen.
  • Mit lauwarmen Wasser LANGSAM von den Pfoten aufwärts abkühlen.
  • Das Tier mit nassen Handtüchern abreiben.
  • Nicht zu kaltes Wasser in kleinen Portionen zu trinken geben.
  • Bewusstlosen Tieren kein Wasser einflößen, höchstens die Zunge benetzen.
  • Kleinere Tiere auf Kühlpads oder Gefrierakkus mit einem Handtuch dazwischen legen.

 

Bitte scheuen Sie sich nicht, wenn Sie ein Tier in einem Auto mit geschlossenen Fenstern in der Sonne stehen sehen, die Polizei zu rufen. Selbst wenn die Außentemperatur nicht hoch ist, wird es im Auto schnell zu warm.

 

Im Notfall sind wir jederzeit telefonisch unter 26 87 06 03 oder 26 87 06 32 zu erreichen.

 

 


10.6.2011

 

Neue Fundtier bzw. Vermissten Abteilung

 

Seit heute können Sie mithelfen, verlorengegangene Tiere wiederzufinden. Schauen Sie also in unserer LOST & FOUND Ecke vorbei!

 


3.6.2011

 

Können Katzen an Diabetes erkranken? Ja!


Mitte Mai besuchte uns die schon 17 jährige Katzendame Jacky. In der Praxis erzählten uns ihre Besitzer, dass Jacky normalerweise viel frisst ohne dabei zuzunehmen. Soweit erschien ihnen das nicht auffällig, doch als die Katze begann abzunehmen und sich ihr Appetit verschlechterte, begannen sie sich zu sorgen. Jacky ist immer dünner geworden und stellte dann das Fressen komplett ein. So machten sich Jacky’s Besitzer auf den Weg zu uns…


Bei der klinischen Untersuchung fiel auf, dass die Katzendame ausgetrocknet und schon etwas untergewichtig war. Bei der anschließend durchgeführten Blutuntersuchung stellte sich dann heraus, dass der Blutzuckerspiegel um ein vielfaches erhöht war. Ein erster Diabetes-Verdacht! Um die Diagnose zu sichern, muss bei der Katze der Fruktosaminspiegel im Blut bestimmt werden (ist ein stressunabhängigerer Blutwert). Auch der Fruktosaminwert von Jacky´s Blut lag weit über der Norm, was die Diabetesdiagnose sicherte.


Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine Erkrankung, bei welcher der Blutzuckergehalt (Glukose) zu hoch ist. Die Ursache kann entweder ein Insulinmangel, eine Insulinresistenz oder beides sein. Insulin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse welches dafür sorgt, dass die Glukose des Blutes in die Körperzellen aufgenommen und dort verstoffwechselt wird. Ein Diabetespatient hat also jede Menge Glukose im Blut, aber die Körperzellen können es nicht aufnehmen und verwerten. Diabetes wird, wie beim Menschen, mit Insulin behandelt und sollte am besten 2mal täglich, unter die Haut gespritzt werden. Dies kann der Katzenbesitzer nach einer tierärztlichen Anleitung und mit etwas Übung selbst durchführen. Bei der Katze ist es zu dem nicht unwichtig, eine Schilddrüsenüberfunktion auszuschließen, da diese Krankheit ähnliche Symptome hervorrufen kann.


Jacky wurde stationär aufgenommen und drei Tage mit intensiver Infusionstherapie behandelt. Da sie weder stehen noch fressen konnte, musste sie anfangs zwangsernährt werden, was ihr wenig gefiel, aber tapfer über sich ergehen ließ. Gleichzeitig wurde die Insulintherapie gestartet und unter mehrmaliger Blutzuckermessung genau eingestellt. Schon bald nach der Senkung ihrer Blutzuckerwerte wurde sie kräftiger, fing selbstständig zu fressen an und konnte kurz darauf wieder stehen und gehen. So erholte sich die 17(!) jährige Katzendame vollständig, konnte bald darauf entlassen werden und erfreut sich bis heute bester Gesundheit. Ihre Besitzer spritzen Jacky nun zweimal täglich Insulin und bestimmen zur Kontrolle in regelmäßigen Abständen Jacky´s Blutzucker.


Dieser Fall ist interessant, weil er auf mehrere Dinge im Bezug auf Katzendiabetes hinweist:

  1. Ganz allgemein: Katzen können an Diabetes erkranken.
  2. Das Auftreten und die Verschlimmerung der Krankheit sind oftmals schleichende Prozesse und werden oft erst spät erkannt!
  3. Frisst oder trinkt Ihre Katze besonders viel oder schnell, kann dies ein Hinweis auf eine zu Grunde liegende Stoffwechselkrankheit sein (und nicht nur eine „Eigenart“). 
  4. Auch bei alten Katzen kann Diabetes diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden. 
  5. Katzen tolerieren tägliche Insulin Injektionen meist gut. 
  6. Katzen tolerieren regelmäßige Blutzuckermessungen. 
  7. Wichtig für eine stabile Insulineinstellung ist eine regelmäßige kohlenhydratearme Fütterung.

Falls Sie bei Ihrem Stubentiger Auffälligkeiten beim Fress- und Trinkverhalten beobachten, scheuen Sie nicht den Gang zum Tierarzt und lassen Sie abklären ob möglicherweise eine Stoffwechselerkrankung vorliegt, so dass Sie noch möglichst lange an Ihm Freude haben!



Tipp: Schauen Sie sich unseren Praxisrundgang mit aktuellen Aufnahmen unsere Praxis an.


3.5.2011

 

Er hat doch „NUR“ ein paar Hühnerknochen bekommen!

 

Die Fütterung von Knochen an Hunde und Katzen ist wenig sinnvoll und die Gefahren werden unterschätzt. Auch wenn es nur zum Knabbern oder Spielen ist, sollte man bedenken:

  • Knochen können weder im Magen noch im Darm vollständig verdaut werden. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Hühner-, Rinder- oder Schweineknochen handelt. Sobald der Knochen sich im Verdauungstrakt befindet, muss er so ausgeschieden werden wie er abgeschluckt wurde. So kommt es zu Verstopfungen.
  • Durch das nagen am Knochen können zudem Knochensplitter entstehen, welche den Magen-Darm-Trakt von innen her verletzten können!
  • Im Enddarm wird der verdauten Nahrung das restliche Wasser weitestgehend entzogen. Sind Knochenstücke im Kot enthalten, wird dieser dadurch sehr hart. Das kann den Kotabsatz erheblich erschweren, wobei die Schleimhaut im Darm durch starkes Pressen verletzen werden kann.
  •  In Scheiben geschnittene Markknochen, können sich über die Zunge stülpen und anschließend am Unterkiefer hängen bleiben. Wenn das Tier sich nicht selbstständig befreien kann, kommt es unter Umständen zu nervösen oder panikartigen Reaktionen, wobei sich die Patienten nicht selten erhebliche Verletzungen zufügen.

 

Die Lösung: Füttern sie KEINE KNOCHEN. Innerliche Darmverletzungen oder Darmverschlüsse stellen ernste Gefahren für das wohl Ihres Tieres dar und führen nicht selten zum Tod des Patienten! Das oben beschriebene stellt in der Praxis leider immer wiederkehrende Fälle dar! Nur weil es bis jetzt immer „gut gegangen“ ist, sollte man sich nicht darauf verlassen das es so bleibt. Falls doch Knochen gefressen wurden und Ihr Tier anschließend Störungen des Allgemeinbefindens, Verdauungsstörungen, Fieber oder ähnliche Symptome zeigt, suchen Sie unverzüglich einen Tierarzt auf.

 


15.12.2010

 

So kommt Ihr Tier gesund und munter durch den Winter…

 

- Lassen Sie ihr Tier nicht zu lange unbeaufsichtigt draußen.

 

- Lassen Sie ihren Hund nicht auf gefrorenen Teichen oder Seen spielen.

  Durch  Ausrutschen oder Einbrechen in das Eis, kann sich Ihr Tier

  verletzen oder ertrinken.

 

- Kleine, kranke, alte und/oder kurzhaarige Tiere sollte man zusätzlich vor

  Wärmeverlust (mittels Mäntel oder Decken) schützen.

 

- Wenn Ihr Tier nass oder feucht geworden ist, sollten Sie es mit einem

  Handtuch oder Föhn trocknen, damit es sich nicht erkältet.

 

- Bei langhaarigen Hunden kann man das Fell im Zehenbereich vorsichtig

  kürzen. So bleiben weniger Eisklumpen im Fell hängen und die Pfoten

  sind einfacher zu reinigen. Die Pfoten sollen nach dem Spazieren feucht

  abgewischt werden, damit die Ballen durch Schnee und Streusalz nicht

  rissig werden. Bei rissigen, trockenen oder entzündeten Ballen sollte man

  eine Pfotenschutzsalbe auftragen.

 

- So wie wir Menschen, sind Tiere im Winter anfälliger für Infektionen.

  Achten Sie auf ungewöhnliche Symptome und konsultieren Sie im

  Zweifelsfall ihren Tierarzt.

 

- Giftige Substanzen:

  o   Frostschutzmittel (riecht und schmeckt gut)

  o   Weihnachtsstern, Ritterstern (Amaryllis), Stechpalmenzweige und   

       Mistelzweige

  o   Schokolade, Rosinen und Trauben, Alkohol, Avocado, Kaffee, Salz,

        Zwiebeln und manche Nüsse

 

- Geben Sie ihre Tiere auch keine fettigen, verfaulten oder Xylitol-haltigen

  (Süßstoff) Lebnsmittel.

 

- Vorsicht ist auch geboten bei Weihnachtsdekorationen: Katzen spielen

  gerne mit Lametta. Dieses wird oft geschluckt und verursacht

  anschließend im Magen-Darm-Trakt erhebliche Probleme. Unter

  Umständen müssen diese Fremdkörper dann chirurgisch entfernt werden.

 

- Tiere haben manchmal Schwierigkeiten mit den vermehrten

  Familienaktivitäten bzw. Besuch während den Feiertagen zu Recht zu

  kommen. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit für ihren Hund um mit ihm

  zu Spielen oder Spazieren zu gehen. Die Routine gibt dem Tier

  Sicherheit. Katzen sind etwas schwieriger und deshalb ist es wichtig,

  dass sie sich irgendwo zurück ziehen können und ihre Ruhe haben.

 

- Müssen ihre Tiere über den Feiertage in die Tierpension, schauen sie

  nach ob die Impfungen noch gültig sind. Die Ansteckungsgefahr von

  Zwingerhusten bei Hunden ist in der kalten Jahreszeit erhöht. Falls Sie

  nicht sicher sind ob die Impfungen noch gültig sind, erkundigen Sie sich

  bei ihren Tierarzt.

 


20.11.2010

 

Intensiv-Pflege-Station

Seit kurzem verfügen wir über eine Intensiv-Pflege-Station für Kleintiere. Mehr dazu hier...

 

 

 

 


26.10.2010

 

Zahnstein


Liebe Tierbesitzer,
Zahnstein nennt man den bräunlich-grauen, harten Belag, der sich bei vielen Tieren ab einem gewissen Alter an den Zahnhälsen bildet. Die Tiere stinken aus dem Maul, das Zahnfleisch blutet sehr leicht, mitunter bei bloßer Berührung, und manchmal sind die Schmerzen durch die Entzündungen so stark, dass sie sich weigern zu fressen.

 

Ursachen:
Zahnstein entsteht durch die Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque. Plaque ist ein Belag aus Futterresten und Bakterien, der beim Menschen üblicherweise durch das Zähneputzen entfernt wird. Bei unseren Haustieren ist regelmäßiges Zähneputzen nicht üblich und der Zahnstein kann sich bilden. Das Zahnfleisch entzündet sich und weicht zurück, der Zahnstein „rückt nach“ und führt letztendlich zur Parodontose: Der gesamte Zahnhalteapparat erkrankt. Die Folge ist Zahnausfall. Bei Menschen wird die Erkrankung Parodontose in direkten Zusammenhang mit Krankheiten wie Zuckerkrankheit, Herzinfarkt und Frühgeburten gebracht, da der Körper ständig dem starken Infektionsdruck durch die Bakterien im Mund ausgesetzt ist, was eine sehr starke Belastung für das Immunsystem bedeutet.

Es gibt eine individuelle, auch teilweise rassespezifische Veranlagung für Zahnstein, wobei die Bildung auch von der Konsistenz und der Zusammensetzung der Ernährung abhängig ist. Normales Nass- und Trockenfutter haben keinen Reinigungseffekt auf die Zähne, da es meist nur geschlungen wird. Spezielle „Zahnputzfutter“ entwickeln einen „Wischeffekt“ auf der Zahnoberfläche, wenn es gekaut wird. Dieser ist aber nur von Nutzen, wenn die Zähne noch nicht von Zahnstein befallen sind. Ursprünglichere Nahrung, wie große sehnige und knorpelige Fleischbrocken, fleischige Knochen bzw. ganze Mäuse oder Eintagsküken putzen beim Benagen und Zerbeißen automatisch das Gebiss. Diese Nahrung steht aber unseren Tieren normalerweise nicht mehr zur Verfügung oder wird nicht angenommen bzw. reicht nicht aus. Hinzu kommt, dass unsere Tiere sehr viel länger leben als ihre freien Vorfahren. Die Zähne sind nicht unbedingt für die lange Lebensdauer ausgelegt.


Behandlung von Zahnstein
Hat sich der Zahnstein einmal gebildet, benötigt das Gebiss zunächst eine gründliche Reinigung. Diese erfolgt meist unter Vollnarkose mit Ultraschall, der schonend und gründlich alle Auflagerungen entfernt. Eventuell müssen lockere Zähne gezogen und die Zähne anschließend poliert werden, um eine Neubildung hinauszuzögern. Bei einer starken Entzündung des Zahnfleisches wird oft noch ein Antibiotikum verschrieben, um die Heilung zu beschleunigen.
Vorbeugend kann man seinem Tier Nahrung mit einem Reinigungseffekt anbieten oder täglich die Zähne putzen. Selbstverständlich sollten weder Katzen- noch Hundenahrung oder Belohnungen Zucker enthalten.
Bei manchen Katzen gibt es entzündetes Zahnfleisch ohne Zahnstein. Rasse und Alter sind nicht ausschlaggebend, lediglich „Familien“ oder „Linien“, welche verstärkt betroffen zu sein scheinen, lassen sich in manchen Rassen verfolgen. Man vermutet einen autoimmunen Hintergrund, d. h., das Immunsystem der Katze greift die eigenen Zähne an. Diese Entzündung kann so schlimm sein, dass die Katze wegen der Schmerzen nicht mehr fressen will, das Zahnfleisch ist dunkelrot und blutet sehr leicht.


14.9.2010

 

Tier entlaufen?

 

Sehr geehrter Tierbesitzer,
Ihr Hund ist verschwunden – keine Panik. Anbei geben wir Ihnen einige Tipps an die Hand, die Ihnen helfen sollen, Ihr Tier wieder zu finden:


1. Warten Sie mindestens eine Stunde an dem Ort, an dem ihr Hund verschwunden ist. Hunde haben einen guten Orientierungssinn und finden wieder zu ihren Menschen zurück.

2. Suchen Sie danach die Umgebung gründlich ab. Sprechen Sie viele Menschen an, verteilen Sie Handzettel mit der Beschreibung Ihres Hundes und vergessen Sie nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben. Hängen Sie diese Suchmeldungen auch an der Stelle aus, an der Ihr Hund verschwunden ist.

3. Hunde finden manchmal von den entlegensten Stellen zu Ihrem Zuhause zurück – wenn möglich, sorgen Sie also dafür, dass jemand zu Hause bleibt


4. Suchen Sie den Hund an vertrauten Stellen und rufen Sie ihn dabei.

5. Melden Sie Ihr Tier bei den Tierheimen in Ihrer Umgebung, der örtlichen Polizeidienststelle und den Behörden als vermisst.

6. Ist der Hund in einem Wald bzw. auf offenem Gelände entlaufen, informieren Sie das zuständige Forstamt bzw. den zuständigen Jäger.

7. Lassen Sie dem Tierheim eine Suchmeldung mit dem Foto Ihres verschwundenen Tieres zukommen. Die Mitarbeiter des Tierheims können dieses sowohl im Tierheim aushängen als auch auf der Homepage veröffentlichen. Auf der Suchmeldung dürfen folgende wichtige Angaben nicht fehlen:
   - Ihre Personalien
   - Ort und Zeitpunkt des Entlaufens
   - Eine detaillierte Beschreibung des Tieres sowie alle Kennzeichen, die zu    einer Identifizierung beitragen können (z. B.: Mikrochip, Narben, Tätowierung)

8. Hängen Sie diese detaillierte Suchmeldung an viel frequentierten Plätzen aus, z. B. in Parks, in Geschäften, an Ampeln, an Bushaltestellen, in Geschäften für Tierzubehör.

9. Erkundigen Sie sich bei den Tierärzten in Ihrer Umgebung und in der Nähe der Stelle, an der Ihr Hund verschwunden ist, ob ein verletztes Tier abgegeben wurde. Machen Sie dort auch Aushänge.

10. Hinterlassen Sie bei den zuständigen Stellen eine Nummer, unter der Sie ständig zu erreichen sind. Ändern Sie die Ansage Ihres Anrufsbeantworters, damit dem Finder klar ist, dass er an der richtigen Adresse ist.

11. Bitten Sie Ihren Tierarzt, den vermissten Hund bei der zentralen Registrierungsstelle als vermisst zu melden – diese gibt monatlich eine Liste mit allen als vermisst gemeldeten Tieren in einer Zeitschrift für Tierärzte bekannt.


 !! Eine Anmerkung zum Schluss: Vergessen Sie bitte nicht vor lauter Wiedersehensfreude, alle Organisationen, die Sie kontaktiert haben, zu informieren !!

 

 


23.8.2010

 

Die Gefahren der Überfütterung

 

Sehr geehrte Tierbesitzer,

unsere Haustiere haben meist keine Fressbremse. Dies war für ihre wilden Vorfahren auch nicht notwendig, ganz im Gegenteil: Das Jagdglück war natürlich nicht immer gleich; war die Jagd erfolgreich und Futter vorhanden, so wurde gefressen, bis der Magen streikte. Gejagt wurde erst wieder bei Hunger.

Unsere Haustiere haben nun das Privileg, jeden Tag, ohne großen Bewegungsaufwand, Zugang zu hochwertigem Futter zur haben. Jungtiere haben einen erhöhten Bedarf, bei erwachsenen und kastrierten Tieren sollte man die Futtermenge reduzieren. Zudem verringert sich auch der Aktivitätslevel der Tiere mit zunehmendem Alter: Sie benötigen dann eine andere Zusammensetzung des Futters.

Ob Ihr Tier zu dick ist, lässt sich mit einem einfachen Test herausfinden: Spüren Sie die Rippen beim Streicheln bei leichtem Druck noch oder müssen Sie schon „bohren“? Geringe Gewichtsschwankungen sind nicht problematisch, sollten aber bereits konsequentes Gegensteuern zur Folge haben.

Adipositas (Fettleibigkeit) erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2 (Altersdiabetes, Zuckerkrankheit), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumorerkrankungen. Des Weiteren ist das Risiko von Gelenkerkrankungen erhöht: Arthritis und Arthrose, die ernsthafte Schäden am Stütz- und Bewegungsapparat wie Gelenkschäden, Muskelverspannungen, Knochendeformation, Schäden an Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln, Wirbelsäulenverkrümmung und Bandscheibenvorfall hervorrufen können, sind die Folge.

Fettleibige Tiere haben durchschnittlich eine zwei Jahre kürzer Lebenserwartung als ihre schlanken Artgenossen.

Ist das Tier erst einmal zu dick, muss die Notbremse gezogen werden.

Alle verfütterten Rationsbestandteile müssen auf den Prüfstand: Was ist besonders fett? Gibt es vielleicht einen kalorienarmen Ersatz? Z. B. rohe Karotten statt Wurst und Käse bei Hunden.

Einfach nur FdH (Friss die Hälfte) ist nicht das beste Konzept, da dann auch nur halb so viele Proteine, Spurenelemente und Vitamine aufgenommen werden, was zu Muskelabbau und Mangelversorgung führen kann. Vor allem Katzen können durch abrupte Abnehmprogramme eine lebensgefährliche Leberverfettung bekommen, da sie zu viel Körperfett auf einmal aus den Depots holen. Ein Diätfutter mit hochwertigem Protein, Spurenelementen, Vitaminen, Kohlenhydraten, Zellulose und wenig Fett hilft weiter. Ein ausgewogenes Bewegungstraining für den Hund oder bewusst eingeführte Spiele-Animation für Katzen bringen auch dicken Tieren die Freude an der Bewegung zurück.

 


6.8.2010

 

Reisezeit


Liebe Tierbesitzer,

die Ferien haben längst begonnen und einige Familien haben beschlossen, den Vierbeiner in den Urlaub mitzunehmen. Dabei müssen, je nach Reiseziel, gesetzliche und tiergesundheitliche Besonderheiten einzelner Länder beachtet werden! Falls Sie sich informieren möchten, werfen Sie einen Blick auf unsere Weblinks. Dort finden Sie viele wichtige Reiseinformationen zu europäischen Urlaubsländern. Sie können ihre Fragen auch gerne direkt per Email oder Telefon an uns richten.

 


30.7.2010

 

Katzenerziehung


Sehr geehrter Tierbesitzer,
aus jahreszeitlichem Anlass, möchten wir den "Neu-Katzenbesitzern" ein paar Ratschläge zum glücklichen Miteinander geben. Gleich zu Anfang sei klargestellt: Katzen sind keine „kleinen Hunde“, sie lassen sich nur eingeschränkt erziehen. Der Besitzer kann aber im Zusammenleben durchaus Abmachungen mit ihnen treffen, an die sie sich je nach Konsequenz der Menschen und individueller Katzensturheit halten. Generell gelten Rassekatzen als den Vorschlägen ihrer Menschen eher gewogen, mit Ausnahme einiger Spezialrassen mit Ozelot-Einkreuzungen. „Bauernhofkatzen“ dagegen sind sehr unterschiedlich, müssen aber, um alleine überleben zu können, eine gewisse Unabhängigkeit bewahren. Wir möchten Ihnen hier Tipps geben, wie Sie Ihre Vorschläge des Zusammenlebens Ihrer Katze möglichst erfolgreich unterbreiten.
 

 

Stubenreinheit
Die meisten Katzen sind sehr reinlich, „Bauernhofkatzen“ oft noch mehr als Rassekatzen, sie hatten ja generationenlang keinen Grund, einen Ort zweimal zu benutzen. Kot und Urin werden getrennt und weit weg von Schlaf- und Futterstellen vergraben. Für Katzenbesitzer heißt das konkret: Katzenklo mindestens einmal täglich grob reinigen, weg von Schlafplatz und Futternapf stellen, an einen sicheren Ort mit Übersicht und ohne „Durchgangsverkehr“. Die Einstreu ist eine individuelle Sache, meist mögen Katzen aber kein Parfum und keine Deckel auf ihren Toiletten. Es sollte immer eine Toilette mehr da sein als Katzen im Haushalt leben. Den meisten Katzen muss man ihre Toilette nur ein paar Mal zeigen. Hat sich die Katze an einen anderen Ort gewöhnt, hilft es manchmal, dort das Katzenklo hinzustellen und zu einem späteren Zeitpunkt schrittweise an den erwünschten Ort zu verschieben. Polster, Betten oder Wäsche können zur Abgewöhnung mit Plastikplanen abgedeckt werden, die festgesteckt werden müssen, sonst gehen die Katzen darunter.
 

 

Kratzen nur am Kratzbaum
Kratzen ist ein natürliches Verhalten, es dient nicht nur dem Krallenschärfen, sondern ist auch eine Form des Markierens. Dadurch werden Reviere abgegrenzt sowie Bekanntes optisch und zur geruchlichen Orientierung gekennzeichnet.
Bei jungen Katzen ist es normal, wenn auch unangenehm, dass sie ihre Krallen an allem wetzen, was ihnen adäquat erscheint.
Zunächst braucht ein Katze einen (oder mehrere) standfeste Kratzbäume oder Flächen, die einladend (rau und griffig) und gleichzeitig „erlaubt“ sind. Idealerweise ist der Baum so groß, dass sich die Katze ganz daran strecken kann. Dieser darf nicht in einer dunklen Ecke versteckt sein, sondern sollte an einem beliebten Aufenthaltsort stehen und / oder in der Nähe von unerwünschten Kratzstellen.
Kratzt ihre Katze an Ihrem Perserteppich, geben Sie ihr stimmlich durch einen scharfen Laut zu verstehen, dass dies dort nicht erwünscht ist, holen Sie sie dort weg und setzen Sie sie an die „erlaubte“ Stelle. Dort nehmen Sie die Vorderpfoten, streichen mit diesen über die raue Fläche und loben Ihre Katze, wenn sie sich dort austobt. Junge Katzen haben meist schnell verstanden, worum es geht, ältere Katzen können meist noch durch „anonyme“ Wasserspritzer aus einer Wasserpistole oder Blumenspritze überzeugt werden. Wichtig ist, dass die Katze die Alternative kennt und auch annimmt. Eventuell müssen neben Fenstern oder Wandecken noch zusätzliche Kratzbretter als Kompromisslösung angebracht werden.
 

 

„Verbotene“ Zonen
Möchten Sie Teile der gemeinsamen Behausung sperren, hilft eigentlich nur eine Tür. Auch so verführerische Stellen wir offene (Wäsche-)Schränke lassen sich meist nur mit physischen Hindernissen dauerhaft verbieten. Anders sieht es mit Teilflächen aus, wie z. B. bestimmte Tische, Küchenarbeitsfläche etc. Katzen sind da zu durchaus erstaunlichen Kompromissen fähig. Betritt eine Katze die verbotene Fläche, tun Sie zunächst durch einen Zischlaut Ihren Unwillen kund und holen Sie die Katze von der betreffenden Stelle weg. In dieser Phase bleiben Sie, bis Sie den Eindruck haben, dass Ihre Katze durchaus weiß, dass Sie das nicht mögen. Setzt sie sich trotzdem darüber hinweg, greifen Sie zu einer auf „scharf“ gestellten Blumenspritze oder Wasserpistole, lassen Sie den Zischlaut weg und „schießen“ Sie Ihre Katze ohne Kommentar vom Tisch. Geht die Katze nur noch darauf, wenn Sie nicht da sind, müssen Sie Ihre Fantasie bemühen, was Ihrer Katze unangenehm sein könnte: Laute, plötzliche Geräusche, z. B. ein Dosenturm, der bei einer kleinen Berührung zusammenfällt etc. Selbstverständlich sollte nichts Verführerisches, wie z. B. ein Korb, eine Decke oder etwas zu fressen, auf dieser Fläche stehen. Dennoch bleiben manche Katzen unbelehrbar.

 

Wie hoffen Ihnen hiermit ein paar nützliche Tipps gegeben zu haben und wünschen Ihnen viel Spass mit ihrem Stubentiger.

 


17.07.2010  

 

Der Katzenschnupfen


Unter dem Begriff „Katzenschnupfen“ wird eine ansteckende Infektion mit mehreren verschiedenen Viren und Bakterien zusammengefasst, die Symptome am Kopf und in den Atemwegen der Katzen auslösen. Da die Erreger sich gegenseitig begünstigen und damit gleichzeitig auftreten können, weist die Behandlung und Bekämpfung dieser Erkrankungen etliche Gemeinsamkeiten auf. Als synonyme Bezeichnungen werden die infektiöse Katzenrhinitis, Katzenpneumonitis, cat flu und Rhinotracheitis infectiosa felis verwendet.


Übertragungsweg
Die Viren und Bakterien werden über die Luft, Sekrete und Ausscheidungen übertragen. Katzen die eine Infektion überstanden haben, können ein Leben lang Viren ausscheiden, ohne selber krank zu sein.


Ist Katzenschnupfen auch für den Menschen ansteckend?
Nein, Katzenschnupfen befällt ausschließlich Katzenartige.


Symptome
Die Katzen niesen viel, es läuft klares oder eitriges Sekret aus der Nase und / oder den Augen. Hohes Fieber, rasselnder Atem und Fressunlust können ebenfalls auftreten. Bei Katzenjungen verkleben mitunter die Lidspalten; werden sie nicht geöffnet, verwachsen sie und die Kätzchen sind blind. Je jünger die erkrankten Katzen sind, desto höher ist die Sterblichkeit.


Behandlung
Die Viren muss das Immunsystem der Katze selber abwehren, man kann sie dabei mit Immunglobulinen unterstützen. Die bakterielle Infektion wird mit Antibiotika bekämpft, ansonsten erfolgt eine symptomatische Therapie, d. h., man gibt Schleimlöser, Augensalben und / oder lässt die Katze inhalieren, abhängig von den Symptomen.


Immunisierung
Es gibt eine sehr gut verträgliche und wirksame Schutzimpfung gegen Katzenschnupfen. Die erste Impfung erfolgt in der Regel mit 8 Wochen, eine zweite „Boosterung“ erfolgt in der 12. Lebenswoche, die dritte nach einem Jahr. Danach wird je nach Impfstoff alle ein bis drei Jahre nachgeimpft.

 


1.7.2010

 

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Tiervergiftungen


Ihr Tier leidet plötzlich an starkem Erbrechen, starkem Speichelfluss, starkem Durchfall, Zittern, Schwäche, Kreislaufkollaps, Krämpfen, Blaufärbung der Zunge, Atemnot oder Bewusstlosigkeit – das alles können Anzeichen einer Vergiftung sein. Jetzt heißt es schnell handeln: Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

 

Falls Ihr Tier noch bei Bewusstsein ist und der Stoff, der die Vergiftung ausgelöst hat, bekannt ist, sollten Sie folgende Maßnahmen zur Vorbereitung der ärztlichen Behandlung durchführen:

  • Wurde ein Giftstoff aufgenommen: Lösen Sie ein Erbrechen des Tieres aus.
  • Wurde ein Giftstoff inhaliert: Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung der Atemwege.
  • Wurde die Vergiftung durch Hautkontakt ausgelöst: Sorgen Sie für ein gründliches Auswaschen der betroffenen Stelle. (Kamen z. B. die Augen des Tieres mit einem Toxin in Berührung, spülen Sie diese gründlich [mindestens zehn Minuten] aus.)
  • Wird Ihr Tier bewusstlos, achten Sie darauf, dass der Kopf beim Transport tief gelagert wird, um Erbrochenes am Eindringen in die Atemwege zu hindern.

 

Seien Sie auf die Fragen des Tierarztes richtig vorbereitet:
Bei einer Vergiftung gibt es kein allgemein wirkendes Gegenmittel, deshalb ist es wichtig, dass Sie auf folgende Fragen des Tierarztes vorbereitet sind:

  • Was, wann und wie viel hat das Tier gefressen? Wenn möglich, nehmen Sie Reste der Substanz mit zum Tierarzt.
  • Ist das Tier momentan in tierärztlicher Behandlung, nimmt es Medikamente gegen Parasiten?
  • Haben Sie neue Einrichtungsgegenstände oder z. B. eine neue Schlafhütte besorgt oder haben Sie die Wände bzw. Holzvertäfelungen frisch gestrichen?
  • Haben Sie neue Pflanzen in Ihrer Wohnung, giftige Zweige oder Äste?
  • Haben Sie Produkte für Ihr Tier kürzlich ausgetauscht, verwenden Sie z. B. eine neue Einstreu?

Im Folgenden werden einige toxische Stoffe aufgelistet, die bei Ihrem Tier zu einer Vergiftung führen können:

  • Alkalienhaltige Batterien
  • Haushaltsreiniger (z. B. Abflussreiniger, diverse andere Reinigungsmittel)
  • Anti-Rost-Mittel
  • Kerosin
  • Benzin
  • Pflanzenschutzmittel
  • Nagetierbekämpfungsmittel
  • Schädlingsbekämpfungsmittel (z. B. auf frisch eingesätem Acker oder durch behandeltes Saatgut)
  • Schneckenbekämpfungsmittel
  • Giftige Pflanzen

18.5.2010

 

Die Ernährung kleiner Heimtiere

 

um unsere kleinen Heimtiere richtig zu ernähren, sollte man sich ins Gedächtnis rufen, was deren wild lebende Verwandte üblicherweise für ein Nahrungsangebot haben. Alle Tiere in Gefangenschaft sollten ständig frisches Wasser zur Verfügung haben. Sämtliche selbst gepflückten Gräser oder Zweige sollten bekannt sein und von insektizid-/herbizidfreien Wiesen und Bäumen stammen.

Sämtliche kommerziellen Zusatz-Nahrungsmittel („Leckerlis“) sind für unsere Heimtiere bestenfalls Kalorienbomben, teilweise schaden sie sogar durch ihren hohen Fett- und Zuckergehalt.

 

Kaninchen  

Für Kaninchen gilt Heu nach wie vor als das Nahrungsmittel Nummer eins. Kalorienreiches Körnerfutter oder Pellets müssen nicht stark und lange genug gekaut werden: Wildkaninchen laufen sehr viel mehr als unsere „Stallhasen“ und finden Körner fast nur im Herbst, vor einem langen Winter, für den sie Fettdepots anlegen müssen. Körner sind im Prinzip die „Pralinen“ des Kaninchenfutters. Entsprechend wenig oder nur zur Belohnung sollten sie davon bekommen. Zudem sind Kaninchen durch das „Heukauen“ beschäftigt und langweilen sich nicht so leicht. Außerdem werden die ständig nachwachsenden Zähne abgerieben. Zum Benagen für die Vorderzähne eignen sich Äste und Zweige von ungiftigen Bäumen und Sträuchern (Obstbäume, Haselnuss etc.). Dazu sollte täglich etwas frisches Obst und Gemüse kommen (Vorsicht: wenig Kohl, der kann zu Blähungen führen) und viel frisches Gras und / oder Kräuter. Langsame Futterumstellung auf Gras im Frühjahr, sonst droht Durchfall.

 

Meerschweinchen

Für Meerschweinchen gilt im Prinzip dasselbe wie für Kaninchen, mit einer Besonderheit: Meerschweinchen können kein Vitamin C selbst herstellen und sind auf eine Zufuhr von außen angewiesen. Das heißt.: Geben Sie jeden Tag Vitamin-C-haltiges, frisches Gemüse wie z. B. Petersilie oder Paprika.

 

Hamster

 

Hamster brauchen zur Deckung ihres hohen Energiebedarfs kalorienhaltiges Körnerfutter. Ansonsten gilt: Füttern Sie möglichst abwechslungsreich! Samen, Nüsse auch mit Schale, Heu, frisches Gras / Kräuter, ein Stückchen Obst und auch mal ein wenig tierisches Protein wie Insekten, Würmer oder etwas hart gekochtes Ei sollte regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Ein Stückchen Obstbaumzweig ist sinnvoll, um die Nagezähne zu kürzen.

Achten Sie bitte darauf, die Vorratskammern des Hamsters regelmäßig zu entleeren, damit kein Futter verdirbt!

 

Mäuse und Gerbils

Für Mäuse und Gerbils gilt derselbe Speiseplan wie für Hamster.

 

Ratten

Ratten sind Allesfresser, sollten aber tierisches Protein nur restriktiv gefüttert bekommen. Auch sie benötigen frisches Obst und Gemüse, um ihren Vitaminbedarf zu decken. Zuckerhaltige Futtermittel sind zu vermeiden.

 

Chinchillas

Chinchillas sollten immer Heu in sehr guter Qualität zur Verfügung haben. Da sie dämmerungsaktive Tiere sind, erfolgt die Fütterung in den Abendstunden. Pelletfutter sowie getrocknetes, ungeschwefeltes Obst können als Leckerbissen angeboten werden. Frisches Obst und Gemüse nur restriktiv füttern, sonst kann es zu Durchfall führen.

 

Degu

Der Degu sollte ausschließlich vegetarische Ernährung mit Zwiebeln, Knollen, Wurzeln, Salaten, trockenen Gräsern (Heu), wenig Samen und Nüsse bekommen. Vorsicht: Kommerzielles Kaninchen- und Hamsterfutter enthält zu viel Getreide, Obst zu viel Zucker. Als Leckereien gelten belaubte Zweige von Weide, Apfel, Linde, Ahorn oder Birnbaum, KEINE Tanne, Fichte, Pflaume, Kirsche, Eibe!

 

Hörnchen

Hörnchen werden im Prinzip wie Hamster ernährt, auch sie legen Vorräte an. Bei ihnen empfiehlt sich zusätzlich ein Mineralleckstein und ab und zu vitaminisiertes Trinkwasser.

 


17.5.2010

Unsere neue Webseite geht online!